Am 5 Juni traf sich die Fairtrade-Gruppe der Alexander-von-Humboldt-Schule zum zweiten Mal in diesem Schuljahr Jahr.

Die Konferenz begann mit einem Rückblick über die zahlreichen Aktionen im Schuljahr 24/25. Als zweiter Punkt stand die Abstimmung über die Projekte, bei denen die Schüler spenden möchten, auf der Tagesordnung. Die Schüler stimmten ab und entschieden sich für die folgenden Projekte:

„Starke Frauen durch nachhaltige Landwirtschaft“ in Ruanda. Mit dem Projekt fördert man eine klimagerechte Landwirtschaft in den Projektregionen Bugesera, Gatsibo und Nyaruguru. Man möchte die landwirtschaftliche Produktivität steigern, um jungen Menschen ein regelmäßiges Einkommen zu ermöglichen. Man setzt auf neue Technologien und einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen. 900 Jugendliche sowie junge Frauen und Männer im Alter von 16 bis 35 Jahren nehmen dafür an Schulungen teil.

„Sauberes Wasser“ in Ghana. Das Projekt hat 89% der Menschen in der Projektregion Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht und 46 Wasserstellen in den Gemeinden errichtet. Durch Schulungen wurde ein Bewusstsein für Hygiene und Krankheitsprävention geschaffen, um Krankheiten durch verschmutztes Wasser und mangelnde Hygiene zu vermeiden. Die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen in der Projektregion wurde dadurch deutlich verbessert.

„Gesundheit und frühe Bildung für Kinder“ in Togo. Für Kinder in Togo ist es jedoch schwer, frühe Bildung zu erhalten. Denn es fehlen Kindergärten und Vorschulen. Außerdem bedrohen Krankheiten wie Malaria und Lungenentzündung, Mangelernährung und Durchfallerkrankungen ein gesundes Aufwachsen der Kinder. Durch eine mobile Klinik und den Bau von Kindergärten sowie Schulungen für Gesundheitshelfer*innen und Eltern will man diesen Herausforderungen begegnen.

Insgesamt spendete die Fairtrade-Gruppe 345 € für die 3 Entwicklungsprojekte. Zudem unterstützt die Gruppe auch monatlich ein Patenkind in Honduras mit 28 €. Bei der Schoko- Upcycling -Aktion wurden 140 € gesammelt, die an die Organisation „Brot für die Welt“ gespendet werden. Die Schüler planten in der Konferenz auch neue Aktionen wie den Fairtrade-Bananen-Tag und das Fairtrade-Frühstück.

In dem letzten Teil der Konferenz unterhielten sich die Schüler und Lehrer über andere Themen, wie die Stundepläne im Kiosk, die Vertretungskarte, die Lehrerterrasse oder die Mülltrennung im Schulgarten.