Die Kunst der effektiven Fortbewegung
Beim Parkour werden unterschiedliche Bewegungsformen, wie Klettern, Springen und Laufen miteinander kombiniert. Alles ist erlaubt, solange ausschließlich die Kraft des eigenen Körpers genutzt wird. Im Fokus stehen der Bewegungsfluss und die Bewegungskontrolle.
Die Sportart verlangt sowohl Kraft als auch Kondition, Balance und Koordination vom Sportler.
Außerdem ist es eine Möglichkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen und gemeinsam daran zu tüfteln die Hindernisse möglichst effizient zu überwinden. Dabei bewegt sich jeder individuell und entsprechend seinen Fähigkeiten sowie in seinem Tempo.
Da Parkour seinem Ursprung nach im offenen Gelände, zum Beispiel mitten in der Stadt, ausgeübt wird, wollte die 9b der AvH nicht nur in der Sporthalle trainieren.
Die neue Parkour Anlage hinter dem Sportplatz bot sich an, den Unterricht nach draußen zu verlegen und mit Tim Braun, von FreiRaum Pädagogik, konnte sogar ein geübter Parkour Sportler für die Aktion gewonnen werden.
Er war begeistert vom Können der Schüler und motivierte sie zum Schluss, die Anlage auch in ihrer Freizeit häufiger zu nutzen.