„TPH“, „Put On“ oder doch „Mobiletech“
Die Jahrgangsstufe 9 konnte (klassenweise aufgeteilt) an 3 verschiedenen Tage die Lernwerkstatt 4.0 in Rheine besuchen und dort jeweils eine selbst kreativ gestaltete Handyhalterung anfertigen. Wie auf der Homepage der Lernwerkstatt 4.0 beschrieben, hatten die SchülerInnen ihre Aufgaben:
„Jeder Einzelne wird zu einem wichtigen Akteur, der selbstorganisiert im Team agiert und dessen Beitrag das Programmieren eines Roboters, die Entwicklung eines Prototypen, das Bedienen einer CNC-Fräse, die Kalkulation eines Marktpreises, die Erstellung einer Marktanalyse oder die Überwachung des Produktionsprozesses sein kann. Am Ende des Tages gilt es, ein fertiges Produkt in den Händen zu halten“. Für den Erfolg der realen Aufgabenstellung ordnen sich die Lernenden sechs unterschiedlichen Abteilungen zu:
- Automation,
- Design,
- Fertigung,
- Finanzen,
- Marketing
- und Qualität.
Dieses Schema bildet eine moderne Unternehmensstruktur ab und verdeutlicht den teilnehmenden SchülerInnen die Abhängigkeiten unter den Abteilungen und deren Beitrag für das Gelingen des fiktiven Unternehmens. Damit alle Beteiligten informiert sind, welche Arbeiten wo und in welcher Form verrichtet werden, ist vor der Mittagspause eine Zwischenpräsentation und am Ende eine Abschlusspräsentation im Rahmen eines gemeinsamen Meetings vorgesehen. Innerhalb der Abteilungen versetzen sich die SchülerInnen in unterschiedliche Rollen: Abteilungsleiter, Controller, Präsentierer und Zeitwächter.
Das Kursangebot richtet sich besonders auch an Schülerinnen, die sie sich nicht nur technischen Abteilungen, sondern auch gestalterischen Abteilungen wie Design oder betriebswirtschaftlichen Abteilungen wie Finanzen oder Marketing zuordnen können. Durch den Austausch zwischen den Abteilungen gewinnen sie aber auch einen Überblick über die technischen Herausforderungen der Aufgabenstellung und können hierfür sensibilisiert werden.“
Die SchülerInnen der Jahrgangstufe 9 waren begeistert. Jede Klasse konnte ihre eigne Handyhalterung kreieren. Im Anschluss durfte jeder ein Exemplar mit nach Hause nehmen.