Aktion Ostergruß – gelebte, generationsübergreifende Empathie
Gerade in dieser unruhigen Zeit ist ein Mit- und Füreinander äußerst bedeutend. Menschen in Alten- und Pflegeheimen sind in der Coronakrise augenblicklich besonders isoliert und belastet. „Wie können wir diesen Menschen ein Lächeln in das Gesicht zaubern und sie wissen lassen, dass sie nicht alleine sind?“ Dieser Frage gingen die Schülerinnen und Schüler der Alexander von Humboldt Schule im Rahmen ihres Sozialpraktikums, im Homeoffice, nach. So planten sie mit ihrer Lehrerin, Maren Vosgröne, die Aktion Ostergruß. Sie schrieben nette Zeilen, malten tolle Bilder und erstellten rundum nette Ostergrüße für die Bewohner des Jakobi Altenzentrums in Rheine. Um die kreativen Schülerwerke optisch abzurunden, sollten diese außerdem mit einem Frühlingsblümchen versehen werden. Petra Behne, Inhaberin des Blumenhauses Behne aus Mesum, erklärte sich postwendend bereit, unsere Schülerinnen und Schüler, zu unterstützen. Sie spendierte 50 Blumen für die Bewohner des Seniorenheimes. Frank Hüfing, Einrichtungsleiter des Jakobi Altenzentrums, lobte diese wunderbare Aktion, und rundete die fehlende Blumenanzahl auf. So konnten alle 124 Bewohner der sozialen Einrichtung mit einem Frühlingsgruß beschenkt werden.
Nach der Coronazeit werden unsere Sozialpraktikanten dann gewiss bei einem Plausch, während des wöchentlichen Kartenspielens oder beim Waffelbacken mit den Bewohnern des Hauses, über diese Aktion sprechen und sich austauschen.